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Nachrichtenmagazine überschlugen sich, aus allen Ecken der Welt meldeten sich Experten zu Wort. ChatGPT sorgte vielerorts für rege Diskussionen und hat auch das Berufsleben nachhaltig erschüttert. Es ist kein neues Phänomen, dass digitale Prozesse bisher dagewesene Abläufe verändern.
Hier reicht ein Blick in die Glücksspielbranche, um das zu verstehen. Mit der Legalisierung von Online-Glücksspiel im Jahr 2021 hat sich die Branche vollkommen verändert. Heute können Gambler im NetBet Casino legal spielen und der Bedarf an niedergelassenen Anbietern geht immer weiter zurück. Hinzu kommt, dass moderne KI-Technologien mittlerweile auch im Bereich Online Spielotheken Verwendung finden. So beispielsweise als Support-Chatbot bei Fragen.
Auch ChatGPT wird in einigen Bereichen für Veränderungen sorgen. Aber welche sind das? Wird die Maschine den Menschen ersetzen, oder kommt es eher zu synergetischen Zusammenarbeiten? Damit beschäftigt sich der folgende Beitrag.
Chancen auf dem Arbeitsmarkt – ChatGPT und Co sorgen für neue Jobs
Auf eine ganz normale Frage antwortet der Chatbot ChatGPT in gut verständlicher Sprache innerhalb von Sekunden. Während ChatGPT für einige eine Innovation ist, bereitet sie anderen Menschen große Angst und führt zu Ablehnung. Reißerische Schlagzeilen sorgten nach der Freigabe des Chatbots dafür, dass die Furcht immer weiter genährt wurde. Aber ist ChatGPT wirklich der Zerstörer des Arbeitsmarktes und wird er den Menschen für immer ersetzen?
Nein! ChatGPT ist, zugegeben, eine der intelligentesten Formen von künstlicher Intelligenz und hat deutlich vor Augen geführt, wie viel die digitale Welt heute schon kann. Aber das Programm ist weder unfehlbar noch dazu in der Lage, ohne menschlichen Input zu arbeiten. Ganz nach dem Motto: Wenn niemand dem Bot eine Frage stellt, dann gibt er auch keine Antwort.
Aber was können ChatGPT und vergleichbare Bots, was bisher Menschen erledigen mussten?
- Fragen beantworten: ChatGPT ist als Textgenerator vor allem dazu in der Lage, Fragen aus allen möglichen Themenbereichen zu beantworten. Auf Befehl erstellt der Bot außerdem Texte jeglicher Art in unterschiedlicher Qualität.
- Support: Chatbots sind perfekt dazu geeignet, Kundeninteraktionen zu übernehmen und Standardfragen über automatisierte Eingaben zu beantworten. Die Zuverlässigkeit liegt aber nicht immer bei 100 % und so braucht es dennoch menschliche Kontrolle.
- Medizinische Algorithmen erkennen: In der Medizin wird der Einsatz von KI rege diskutiert. Chatbots sind dazu in der Lage, medizinische Berichte zu erstellen, medizinische Notizen auszulesen und zu analysieren und theoretische Antworten auf statistische Fragen zu liefern.
- Programmieren: Mit seiner Fähigkeit, Informationen zu bündeln und auszugeben, ist ein Chatbot wie ChatGPT in der Lage, Programmcodes zu schreiben und so auch in diesem Berufsfeld wertvolle Unterstützung zu leisten.
Zuwachs an Arbeitsplätzen durch Chatbots – warum der Arbeitsmarkt sich verändert
Für die meisten Menschen sind Tech-Neuheiten faszinierend, aber sie machen auch Angst. Die Furcht, den eigenen Arbeitsplatz an eine Maschine abzugeben, ist real geworden. Allerdings bringt die Einführung von künstlicher Intelligenz auch das Potenzial, neue Jobs zu schaffen. Denn nach wie vor ist die KI nur so gut, wie die Eingabe des dahinterstehenden Menschen.
Ein einfaches Beispiel zeigt die Erstellung eines Textes mit ChatGPT. Der Bot plaudert munter drauflos, wenn er nach 20 wunderbaren europäischen Sehenswürdigkeiten gefragt wird. Das Ergebnis liest sich wie ein mittelprächtiger Text, der von einem Standardblogger verfasst wurde.
Beim genaueren Hinsehen fällt dann aber auf, wie fehleranfällig das Programm noch immer ist. Da wird Stuttgart kurzfristig zur Landeshauptstadt Bayerns erklärt und in Spanien werden Kirchen und Kathedralen empfohlen, die es überhaupt nicht gibt.
Nach wie vor ist menschliche Kontrolle erforderlich
Fehlerfrei? Nicht mit diesem Bot und nicht mit dem jetzigen Stand der Technik. Überall dort, wo KI-Systeme wie ChatGPT zum Einsatz kommen, braucht es also menschliche Kontrolle. Und an diesem Punkt stellt sich die Frage: Hat das überhaupt Sinn? Lohnt es sich, den Bot erst mühevoll mit Prompts zu füttern, ihn arbeiten zu lassen und später dann seine Fehler zu korrigieren?
Nicht bei allen Aufgaben! Es gibt durchaus Bereiche, wo die Basisausgabe des Bots sinnvoll zu nutzen ist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Aufgaben, die nach wie vor in menschliche Hand gehören.
KI bringt viel Potenzial mit – auch für deren Weiterentwicklung
Aus dieser Analyse ergibt sich vor allem, welches Potenzial für Prompt-Designer, KI-Programmierer und Lehrer für Maschinen vorhanden ist. Die KI ist in der Lage zu lernen, und auch Menschen sind es. Dafür braucht es aber Lehrer, die sich damit auseinandersetzen. Die einerseits dem Bot die nötigen Daten zum Lernen bereitstellen und andererseits Menschen den Umgang mit dem Bot beibringen.
Auch in der Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz eröffnet sich ein gigantischer Markt im Berufsleben. Es braucht Experten, die in der Lage sind, neue Systeme zu entwickeln, sie zu integrieren und in der Praxis nutzbar zu machen. ChatGPT ist nur der Anfang dessen, was die KI für die Zukunft bringen kann. Die gute Nachricht ist aber, ohne Mensch funktioniert es nicht.
Keine Augenwischerei – Chatbots wie ChatGPT können Jobs ersetzen
Um die Freude über die Entwicklungsmöglichkeiten auf einem realen Niveau zu halten, muss auch über den Wegfall gewisser Jobs durch ChatGPT und Co. gesprochen werden. Das immer weiter lernende System verbessert sich ständig und kann somit Aufgaben mit Redundanz ganz besonders gut übernehmen. Hierzu gehören Gebiete wie die Personalverwaltung, Programmierung, Übersetzung, aber auch die Texterstellung.
Bislang ist in keinem dieser Bereiche eine vollkommen alleinherrschende KI denkbar, da die Fehleranfälligkeit der Bots von heute noch zu hoch ist. Doch in den nächsten Jahren wird hier einiges an Weiterentwicklung zu beobachten sein. Und irgendwann braucht es in gewissen Bereichen keine humanen Inputs mehr, um sich wiederholende Aufgaben durch Maschinen erledigen zu lassen.
Tatsächlich gibt es aber auch Berufsgruppen, die sich um ChatGPT überhaupt keine Sorgen machen müssen. Hierzu gehören beispielsweise die Pflegefachkräfte in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Auch wenn die Robotik hier früher oder später eine Rolle spielen könnte, wird menschliches Personal in solchen Bereichen nicht ersetzbar sein.
Fazit: Keine Angst vor der KI, sie arbeitet im Synergiemodus mit Menschen
Sie ist furchterregend, beinahe schon zu menschlich und ein Stück Zukunft für die Menschheit. Wer sich schon einmal mit dem Chatbot ChatGPT unterhalten hat, wird mindestens über dessen Fähigkeiten gestaunt haben. Mit dem Humor und der Fähigkeit zu dichten hapert es zwar noch etwas, dafür kann der Bot stundenlang Geschichten erzählen und sogar beim Lernen helfen.
Und doch ist die Qualität der Ausgabe nach wie vor abhängig von der Eingabe. Und die erfolgt eben nicht von einer KI, sondern von einem Menschen, der als Partner zusammen mit der künstlichen Intelligenz arbeitet. Als Fazit bleibt zu sagen: ChatGPT wird Veränderungen mit sich bringen, aber (noch) keinen vollkommenen Ersatz des Menschen.